2. Müllsammelaktion

2. Müllsammelaktion

Achtung – Geänderte Uhrzeit!!

Wir sind Maulbronnerinnen und Maulbronner, Mitglieder vom BUND, die etwas gegen die Vermüllung unseres Ländles unternehmen wollen.
Am 13. November gehen wir daher erneut auf Müllsuche, soweit es Wind und Wetter erlauben – Jede Person ist dazu natürlich herzlich willkommen.
Wir bieten eine freundliche Gesellschaft und natürlich Ausstattung: Müllgreifer (mit freundlicher Unterstützung vom Bauhof Maulbronn) sowie Mülltüten werden von uns zu Genüge zur Verfügung gestellt. Handschuhe sollten alle am besten selbst mitbringen, gut geeignet sind jene aus Stoff mit einem Kunststoffmantel. Ansonsten bieten wir auch Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel an.
Der Treffpunkt ist um 10 Uhr hinter dem Elfinger Hof und wir werden ungefähr zwei Stunden unterwegs sein.
Das gesammelte Gut wird anschließend fachgerecht am Bauhof in Maulbronn entsorgt.
Bei Fragen und Anmerkungen sind wir gerne telefonisch über 951842 oder per E-Mail vorstand@bund-maulbronn.de zu erreichen.
Aktuelle Informationen, auch zu unseren künftigen Aktionen, finden Sie immer auf dieser Webseite.
Wir freuen uns auf euch!
Silvia & Athina

BUND-Ausflug 2021 – Rheinauen bei Karlsruhe

Wir fuhren früh morgends mit der Stadtbahn von Bretten Schulzentrum zu den Rheinauen bei Karlsruhe. Dort begrüßten uns unsere Führer vom NABU. Da die Corona-Formalitäten bereits im Vorfeld vorbereitet waren, konnten wir gleich zur Wanderung aufbrechen. Dabei sammelten wir verschieden Blätter, die wir auf dem Weg fanden, um dan bei einem ersten Stopp die hier heimischen Baumarten zu identifizieren.

Am Altrheinufer zeigte der Wald fast schon urwaldähnlichen Bewuchs der verschiedenen Arten als Lebensraum dient. Entlang der Uferböschung sind z. B. auch Höhlen der Eisvögel erkennbar. Ein Blick entlag des Weges weg vom Althrein-Arm zeigt dann auch den Wandel des Baumbestandes vom ufernahen dichten Wald zu einem helleren Waldgebiet.

Blick entlang des Weges
Blick entlang des Weges

Auch die Kollegen vom NABU haben hier mit verschiedenen „Ideen“ der Forst-Behörden zu kämpfen, die z. B. auf die Idee kamen, eine frisch gerodete Fläche mit frisch gesetzten Bäumen mit Wasser aus dem Altrhein zu wässern und so diesem Ökosystem beträchtliche Mengen an Wasser zu entnehmen. Glücklicherweise konnte durch Einwirkung des NABU diese Idee verhindert werden.

Am Ententich boot sich dann nochmals die Gelegenheit, mit dem Fernglas den farbenprächtigen Eisvogel in der Ferne zu beobachten.

Kurz vor Ende der Wanderung wurden wir noch zu einer „Brenne“ geführt (siehe Wikipedia). So wird ein Lebensraum bezeichnet, der aufgrund von Kiesablagerungen im Boden sehr schnell Wärme aufnimmt und speichert. Zudem versickert Wasser hier schnell, so dass ein warmer, trockener Lebensraum entsteht, der nur daran angepassten Pflanzen das überleben ermöglicht.

Wir stehen in einer "Brenne"
Wir stehen in einer "Brenne"

Nach einer stärkenden Einkehrim „Bootshaus“ am Rheinstrandbad ging es mit der Stadtbahn zurück in die Stadt zur Staatlichen Kunsthalle, wo wir noch die Ausstellung „Inventing Nature“ besuchten.

1. Müllsammelaktion des Ortsverbands ein voller Erfolg

Um 15 Uhr trafen wir uns am Samstag am Klostertor zur ersten Müllsammlung des Ortsverbands in Maulbronn. Es kamen dabei sowohl bekannte, aber auch neue Helferinnen und Helfer zusammen, so dass wir schnell eine Gruppe von 16 Personen zusammen hatten. Vorbereitet und geplant hatte die Aktion Athina, die offensichtlich auch gleich hervorragendes Wetter mit dazu gebucht hatte. Aufgrund der Menge der Helfer konnten wir uns in mehrere Gruppen aufteilen und Müllsäcken, Handschuhen und Müllgreifern (eine Leihgabe des Bauhofs) zur Tat schreiten. Wir waren zu beginn noch skeptisch, wie viel wir finden würden. Bei genauem Hinsehen entdeckte man jedoch an vielen Stellen Müll und Unrat. In einer zugwucherten Ecke des Klosterbergs zogen wir 11! Taschen/Tüten gefüllt mit Müll heraus. An andere Stelle fanden sich Schubladen und Flaschen gab es quasi überall. Besonders ärgerlich ist auch die Tatsache, dass teilweise ein Mülleimer direkt neben einer Bank erreichbar ist, das Umfeld der Bank jedoch derart vermüllt war, dass mehrere Helferinnen über 10 Minuten zugange waren, um die Gegend zu säubern.

Wäre es nicht einfacher, den Müll gleich in den Mülleimer zu werfen?
Wäre es nicht einfacher, den Müll gleich in den Mülleimer zu werfen?

Nach zwei Stunden hatten wir dann (leider) so viel Müll gesammelt, dass es nicht möglich war, diesen zum Bauhof zu tragen und daher alles auf zweimal mit dem PKW transportiert werden musste. Aufgrund der schieren Menge war eine sinnvolle Trennung in verschiedene Müllsorten bei diesem Mal schlicht nicht machbar.

Wir danken allen Helferinnen und Helfern der Sammlung, Athina und Silvia für die Organisation und Abstimmung mit dem Bauhof und dem Bauhof-Team für die Müllgreifer und die Möglichkeit, denn Müll dort abladen zu dürfen.

Wahlen zum Vorstand 2021: Bisheriger Vorstand wiedergewählt

Bei derMitgliederversammlung am 01.10.2021 wurde der bisherige Vorstand durch die Anwesenden einstimmig wieder gewählt. Gegenüber der letzten Wahl wird der Vorstand nun offiziell von Silvia Brähler verstärkt, die die Vorstandsarbeit in der Vergangenheit bereits tatkräftig unterstützt hat.

Zusammensetzung des gewählten Vorstands:

Vorsitzender: Steffen Mauch
Stellv. Vorsitzender: Peter Wilhelm
Schatzmeister: Uwe Zilke
2 Kassenprüfer: Maren Willenbrock-Weigel und Herbert Hammer
Weitere Vorstands-Mitglieder: Silvia Brähler und Klaus Timmerberg

Ich danke allen Mitgliedern für das Vertrauen in die Arbeit des bisherigen und neuen Vorstands. Auch den anderen Vorstandmitgliedern möchte ich für die bisher geleistete und die zukünftige Unterstützung im Ortsverband danken.

Steffen Mauch

1. Müllsammelaktion

1. Müllsammelaktion

Wir sind Maulbronnerinnen und Maulbronner, Mitglieder vom BUND, die etwas gegen die Vermüllung unseres Ländles unternehmen wollen.
Angefangen am 9. Oktober gehen wir daher jeden zweiten Samstag im Monat, soweit es Wind und Wetter erlauben, in Maulbronn und Umgebung Müllsammeln – Jede Person ist dazu natürlich herzlich willkommen.
Wir bieten eine freundliche Gesellschaft und natürlich Ausstattung: Müllgreifer (mit freundlicher Unterstützung vom Bauhof Maulbronn) sowie Mülltüten werden von uns zu Genüge zur Verfügung gestellt. Handschuhe sollten alle am besten selbst mitbringen, gut geeignet sind jene aus Stoff mit einem Kunststoffmantel. Ansonsten bieten wir auch Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel an.
Der Treffpunkt ist um 15 Uhr am Klostertor und wir werden ungefähr zwei Stunden unterwegs sein.
Das gesammelte Gut wird anschließend fachgerecht am Bauhof in Maulbronn entsorgt.
Bei Fragen und Anmerkungen sind wir gerne telefonisch über 951842 oder per E-Mail vorstand@bund-maulbronn.de zu erreichen.
Aktuelle Informationen, auch zu unseren künftigen Aktionen, finden Sie immer auf dieser Webseite.
Wir freuen uns auf euch!
Silvia & Athina

Mitgliederversammlung 2021

Aufgrund von Corona haben wir auch in diesem Frühjahr an die Mitglieder des Ortsverbands den Jahresbericht für das abgelaufene Jahr 2020 schriftlich verteilt. Dabei haben wir auch darüber informiert, dass die für 2021 fällige Wahl des Vorstands bei geeigneter Corona-Situation im Spätjahr nachgeholt werden soll. Dafür haben wir nun folgenden Termin festgelegt:

Freitag, 01.10.2021 ab 19:00 Uhr

Wir bitten, diesen Termin bereits vorzumerken. Der Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben. An diesem Tag wird eine verkürzte Mitgliederversammlung stattfinden. Der einzige derzeit geplante Themenpunkt:

  • Wahl des Vorstands

Weitere Punkte können auf Wunsch auf die Agenda gesetzt werden. Wir bitten diese schriftlich (z. B. per E-Mail) bis spätestens 22.09.2021 beim Vorstand einzureichen.

Sie können sich vorstellen, sich im Naturschutz stärker zu engagieren? Dann würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme freuen, um den Ortsverband zu verstärken. Hierfür ist kein einschlägiges Studium erforderlich, sondern vielmehr Interesse und Spaß am Schutz der Natur. Genauere Infos zu den Aufgaben des Vorstandes erhalten Sie bei Steffen Mauch oder Peter Wilhelm. Die Kontaktdaten finden sich unter Ansprechpartner.

Entlastung des Vorstands des BUND Ortsverbands Maulbronn für das Jahr 2020

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Versammlungsbeschränkungen insbesondere in Räumlichkeiten der Gemeinde hat der Vorstand am 20.01.2021 entschieden, allen Mitgliedern einen Jahresbericht über das Jahr 2020 postalisch zu übermitteln. Darüber hinaus wurden die Empfänger mittels beigefügtem Entlastungsformular aufgefordert, den Vorstand für das vergangene Jahr auf Basis des Jahresberichts zu entlasten. Das Ergebnis der Entlastung für das Jahr 2020 lautet wie folgt:

  • Fristgerecht eingegangene Entlastungsformulare: 15 (bis zu 4 Personen/Formular vorgesehen)
  • Gültige Stimmen für die Entlastung des Vorstands: 21
  • Gültige Stimmen gegen die Entlastung des Vorstands: 0
  • Enthaltungen: 0

Der Vorstand dankt seinen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen, welches auch durch verschiedene Anmerkungen auf den Entlastungsformularen oder beigelegte Briefe unterstrichen wurde.

Junge Naturforschende ausgezeichnet

Stuttgart. Vieles musste im letzten Jahr Corona-bedingt ausfallen – der Naturtagebuch-Landeswettbewerb der BUNDjugend Baden-Württemberg gehörte nicht dazu. Schon zum 28. Mal waren Kinder zwischen acht und zwölf Jahren dazu aufgerufen, die Natur in ihrer Umgebung ganz genau unter die Lupe zu nehmen und so zu jungen Naturforscher*innen zu werden. Die Ergebnisse ihrer Forschung halten die Kinder in einem Naturtagebuch fest, mit dem sie dann am Wettbewerb teilnehmen.

Über 700 Kinder haben bei der 28. Ausgabe des Naturtagebuch-Landeswettbewerb der BUNDjugend Baden-Württemberg aktiv mitgemacht. Für viele Kinder ist das intensive Beobachten, Erforschen und Dokumentieren von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen etwas besonders Faszinierendes. In Zeiten von Homeschooling und Kontaktbeschränkungen ist es zudem ein wichtiger Gegenpol zu den vielen digitalen Angeboten. Beim Lesen der eingesandten Tagebücher wird schnell klar, dass gerade im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 die Naturbeobachtung eine elementare Rolle für Kinder spielte, die sich auf einmal in einer völlig neuen Situation wiederfanden.

Naturführer mit über sechzig Pflanzen zusammengestellt

Die 7jährige Lilith Wemßen aus Maulbronn reichte ein unglaublich umfassendes Naturtagebuch ein, das den Titel „Naturführer“ völlig zu Recht trägt. Lilith hat über 60 Wildblumen gesammelt, gepresst, mithilfe eines Pflanzenführers bestimmt und sorgsam eingeklebt. Neben den Blumen hat sie außerdem verschiedene Tiere, wie Schmetterlinge, Schnecken oder eine Blindschleiche, fotografiert und ebenfalls mithilfe von Büchern bestimmt. Zu ihrem Naturtagebuch gehört außerdem eine selbst gestaltete Sammeldose für die nächste Expedition. Mit ihrem umfangreichen Werk hat sich Lilith als jüngste Gewinnerin des diesjährigen Wettbewerbs ihren ersten Platz redlich verdient.

Raupen als Forschungsobjekt: Der Mensch zerstört viel zu oft Lebensgrundlagen der Tiere

Die ebenfalls erstplatzierten Geschwister Jann und Lea Eifried (12 und 10) widmeten sich in ihrem gemeinsamen Naturtagebuch dem Lebenszyklus des Tagpfauenauges. Sie beobachteten, wie die Weibchen ihre Eier an der Unterseite von Brennnesseln ablegen und aus diesen erst Raupen, dann Kokons, später Puppen und schließlich wunderschöne Schmetterlinge werden. In detaillierten und aufschlussreichen Zeichnungen haben sie diesen Vorgang verständlich und schön festgehalten. In der freien Wildbahn haben es manche der Artgenossen aber nicht so leicht wie die in Janns und Leas Terrarium (die sie natürlich auch wieder freigelassen haben): Die lebenswichtigen Brennnesseln werden nur allzuoft als Unkraut abgetan und einfach abgemäht. Darüber haben die Geschwister sich viele Gedanken gemacht und schließlich ein Schild entworfen, das sie zukünftig in der Nähe von Brennnesseln aufstellen wollen, an denen die Tagpfauenaugen ihren Nachwuchs heranziehen.

Naturtagebuch-Projekt macht Kinder zu verantwortungsvollen Naturschützer*innen

Die promovierte Biologin und Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg, Brigitte Dahlbender, ist begeistert über die Ergebnisse der Kinder: „Tausende Naturtagebücher sind seit dem Start 1993 entstanden. Die Kinder kommen früh und intensiv mit der Natur in Berührung. Das macht sie später als Erwachsene zu verantwortungsvollen Naturschützer*innen. Die BUNDjugend Baden-Württemberg leistet somit einen immens wichtigen Beitrag für die Umweltbildung und den Naturschutz in unserem Land.“

 Kinder raus in die Natur – nicht trotz, sondern gerade wegen Corona

Die langjährige Leiterin des Naturtagebuchs, Ladi Oblak ist sich sicher: „2020 war für alle, aber ganz besonders für Kinder ein hartes Jahr. Ich bin der festen Überzeugung, dass gerade jetzt, wo Kinder schlagartig noch mehr Zeit mit digitalen Geräten verbringen, das unmittelbare Naturerleben wichtiger ist denn je. Das bestätigen uns auch Zuschriften von Eltern und Lehrer*innen. Und wahrscheinlich ist das auch der Grund, dass uns dieses Jahr noch mehr tolle Tagebücher erreicht haben als zuvor.“

So weit der Pressetext der BUNDjugend Baden-Württemberg.

Wir haben uns letztes Jahr schon sehr gefreut, dass wir einige Kinder motivieren konnten, ein eigenes Tagebuch zu erstellen, nachdem die Gruppentreffen nicht so durchgeführt werden konnten, wie wir uns das vorgestellt hatten.Unser Gruppentagebuch und das Tagebuch von Jan und Anna Claußen haben immerhin jeweils einen zweiten Platz belegt. Wir sind mächtig stolz darauf, dass Maulbronn so gut bei Wettbewerb vertreten war. Vielen Dank für euer Engagement!

Dieses Jahr wird es kein Gruppentagebuch geben, aber vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust, (wieder) ein eigenes Tagebuch zu erstellen? Ihr dürft euch gern bei uns melden. Wir unterstützen euch, wo immer wir können.

Pflegeeinsatz am Hohenackersee

Coronagerecht konnte bei gutem Wetter die Landschaftspflegeaktion am Hohenackersee am vergangenen Samstag ablaufen. Das Ufergebiet bot dabei genug Platz, die nötigen Abstände einzuhalten. So wurde an mehreren Stellen – wie bereits in den vergangenen Jahren – das Schilf an dieser Uferseite zugunsten der ökologisch wertvollen Seggen entfernt. Aufgrund des Regens der letzten Wochen war ein guter Teil des Schilfs samt Wurzeln aus dem weichen Grund zu ziehen. Auch einigen Brombeeren rückten wir zu Leibe. Zusammen mit den bereits Mitte des Sommers gerodeten Goldruten wurde das Ganze dann zum Schnittgutplatz am Hamberg transportiert. Der Ersatztermin ist damit nicht mehr nötig. Wir danken den Helfenden.

BUND-Ausflug 2020 – Kloster Obermachtal und Federsee

Vom 17.10. – 18.10.2020 fand der Ausflug des Ortsverbands statt. Einquartiert hatten wir uns im Kloster Obermarchtal, wo wir gemütliche Zimmer vorfanden. Die Mahlzeiten waren aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht so gemütlich wie üblich, aber es gab ansonsten nichts zu beanstanden.

Am Anreisetag trafen wir uns am Kloster und starteten zu einer Wanderung in der näheren Umgebung. Diese wurde auch ausgiebig zum Austausch genutzt, hatte man sich doch aufgrund von Corona deutlich seltener gesehen als in den vergangenen Jahren. So verlief die ca. 5 km lange Runde recht kurzweilig. Nach einer Rast fuhren wir weiter zum Federsee, wo wir zunächst einen Abstecher in den Wackelwald unternahmen. Dort brachten wir durch Hüpfen die Bäume und Büsche zum Wackeln. Dann ging es auch schon weiter zum Naturparkzentrum, wo wir uns mit einem Führer des NABU trafen. Mit diesem machten wir einen Ausflug über den Federsee-Steg und erfuhren dabei viele Informationen zu den hier am See lebenden Vögeln und über Arten, die hier nur auf der Durchreise anhalten. Auch Wissenswertes zum Federsee-Moor erfuhren wir bei dieser Führung. Das Abendprogramm fiel aufgrund Corona deutlich kürzer aus als bei den vergangenen Ausflügen.

NABU-Führung am Federsee
NABU-Führung am Federsee

Am Sonntag stand die Wanderung „Vulkanbrunnen, Wälder, Tuff“ mit einem Alb-Guide vom NABU auf dem Programm. Die ca. 11 km lange Wanderung führte uns in den Wald und die Landschaft zwischen Seeburg und Wittlingen. Dabei erfuhren wir zunächst viel über die Wandlung des Fischbachs, der sich hier mit der Erms verbindet, und hier früher das Ortsbild mit Seen prägte. Den Fischbach wanderten wir dann auch einige Zeit entlang, bevor wir mit Informationen zur Geologie der Gegend den Aufstieg im Wald antraten. Oben angekommen erwartete uns nicht nur ein kalter Wind, sondern eine Überraschung des Alb-Guides, welcher uns mit eigenem Most und Apfelsaft verköstigte. Auf dem Rückweg konnten wir von hoch oben auf den Start unserer Wanderung hinabblicken, bis wir uns (leider) an den Abstieg machten und sich die Gruppe nach dieser tollen Wanderung voneinander verabschiedete und den Heimweg antrat.