2. Naturtagebuchtermin 2022

Die Naturtagebuchkinder waren wieder unterwegs!

Der Wetter-Statistik sagt, im April gab es mehr Sonne als üblich. Tja, da hat der April wohl am 30. geglaubt, er müsse die Statistik noch etwas korrigieren. Aber richtig unerschrockene Naturtagebuchkinder treffen sich auch bei Regen! Also waren wir (fast) wie geplant am letzten Samstag auf Vogelstimmenjagd. Und zum Glück gibt es auch ein paar unerschrockene Vögel, die auch bei Regen singen, während sich andere im Gebüsch verkriechen und den Schnabel unter den Flügel stecken.

Mütze über den Ohren, Schirm, auf den der Regen prasselt – nein, so kann man keine Vogelstimmen hören. Da musste man auch mal einen nassen Kopf riskieren. Aber dafür waren wir nicht 2 Stunden unterwegs, wie sonst, sondern nur eine. Eine Bachstelze haben wir gesehen. Ja, klar, DER macht Wasser natürlich nichts aus. Amsel, Kohlmeise und Zilpzalp waren unermüdlich bei der Sache, auch Mönchsgrasmücke und Buchfink haben wir gehört. Krähen haben wir auch gesehen und der eine oder andere Greifvogel war unterwegs. Tja, manche treibt halt der Hunger raus.

Wir haben auch Nester gesehen. Ob die bewohnt waren oder aus früheren Jahren stammen, konnten wir nicht herausfinden. Beim Nach-Oben-Schauen tropft der Regen nämlich ins Auge!

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Unerschütterlich bei der Beobachtung der Vögel!
Unerschütterlich bei der Beobachtung der Vögel!

7. Müllsammelaktion

Der Regen der vergangenen Tage hat zwar einige Bereiche um die Mülldeponie am Hamberg kurzfristig unzugänglich gemacht, dennoch konnten wir unter den wachenden Augen eines (Ton-)Engels wieder allerhand Müll sammeln. Neben besagtem Engel war vermutlich das bereits bemooste Kissen mit der Aufschrift „Alles Gute zum Führerschein“ das „Highlight“ der Sammlung. Offensichtlich wird aber auch der Bereich am Häckselplatz gerne als Vesper-Ecke für die Mittagspause genutzt, wie Fischdosen, Getränkeflaschen (wahlweise mit und ohne „Umdrehungen“) oder auch Kaffeebecher dokumentierten.

Nicht ganz so prickelnd fanden wir eine weg geworfene Spritze (wenigstens mit Deckel)!

Auf unserem Weg entlang der Deponie beobachtete auch einmal eine Gruppe Rehe unsere Aktion aus sicherer Distanz. Wie immer gilt den Helfern unser Dank und wir sehen uns beim nächsten Mal!

Naturtagebuch 2021 – Wieder GewinnerInnen aus Maulbronn!

Stuttgart. Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie erfreut sich der Naturtagebuch-Landeswettbewerb der BUNDjugend Baden-Württemberg ungebrochener Beliebtheit. Seit 1993 nehmen jährlich hunderte Kinder zwischen 8 und 12 Jahren daran teil, indem sie in einem Naturtagebuch ihre Naturbeobachtungen festhalten. Dafür wählen sie ein Forschungsobjekt in der Natur aus und beobachten es mit ihren eigenen Mitteln und Herangehensweisen. Im Jahr 2021 beschäftigen sich die eingereichten Tagebücher zum Beispiel mit Ameisen, Wildbienen oder der Esskastanie. In den Kategorien Einzel, Gruppe und Klasse erreichen insgesamt 50 Kinder einen ersten Platz. Die Gewinnerkinder erhalten auch in diesem Wettbewerbsjahr ihre Preise per Post, da aus Gründen des Infektionsschutzes keine Preisverleihung stattfinden kann.

Raus in die Natur, durchs Unterholz streifen, einen Bach erkunden, einen Vogel beobachten, über das Wetter nachdenken – das war für viele Kinder auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie ein wichtiger Ausgleich. Über 600 von ihnen haben dabei aktiv beim Naturtagebuch-Landeswettbewerb der BUNDjugend Baden-Württemberg mitgemacht und mit ihren Erkenntnissen ein Naturtagebuch gestaltet. Im Enzkreis prämierte die BUNDjugend gleich drei Sieger*innen: Jann und Lea Eifried (11 und 12 Jahre alt) sowie Lilith Wemßen (8 Jahre alt).

Von der Naturbeobachtung zum Naturschutz ist es nur ein kleiner Schritt
Die Geschwister Jann und Lea Eifried gewinnen mit ihrem Naturtagebuch zu Wildbienen und Hummeln einen ersten Preis im Gruppenwettbewerb. Unter anderem haben sie ein Insektenhotel selbst gebaut, um den Tieren einen sicheren Platz zum Nisten zu bieten. Nach dem Einzug der ersten Bienen konnten sie feststellen: „Die unterschiedlichen Bienenarten haben ganz unterschiedliche Verschlüsse, wie: rauer Lehm, glatter Lehm, mit Holzstückchen, aus Harz, aus Nektar und aus Blütenblättern.“ Der Einsatz der Geschwister für „ihre“ Bienen und Hummeln hat die Jury sehr beeindruckt: „Sie sind immer wieder hinaus in ihren Garten oder aufs Feld gegangen und haben versucht, die Bienen zu fotografieren oder zu zeichnen, um sie dann bestimmen zu können. Die Bilder und Zeichnungen haben sie dann in ihrem Naturtagebuch abgeheftet, wodurch sie fast schon einen Wildbienen- und Hummel-Katalog erstellt haben.“

Aus mehreren Naturtagebüchern entsteht ein Naturführer
Viele Kinder halten ihre Naturliebe in mehreren Naturtagebüchern fest, so auch die achtjährige Lilith Wemßen aus Maulbronn im Enzkreis. Sie hat sich ein großes Ziel gesetzt: Sie möchte einen ganzen Naturführer erstellen. Nachdem sie bereits im letzten Jahr mit ihrem Tagebuch zu einheimischen Pflanzen beim Wettbewerb erfolgreich war, widmet sie sich in diesem Jahr den Bäumen und Vögeln – und erreicht damit erneut einen ersten Platz. Die Jury lobt die Achtjährige: „Lilith hat eine sehr große Artenkenntnis. Sie kennt die wichtigsten heimischen Baum- und Vogelarten und notiert diese auf ihren Spaziergängen fleißig. Mit ihrem Naturführer ist man in der Natur wirklich gut ausgestattet.“

Seit fast 30 Jahren ein wichtiges Umweltbildungsprojekt
Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg, betont: „Der Naturtagebuch-Wettbewerb der BUNDjugend Baden-Württemberg ist wohl eines der größten Umweltbildungsprojekte innerhalb des BUND. Seit bald 30 Jahren haben unzählige Kinder ihre Tagebücher erstellt und immer wieder uns Erwachsene aufgefordert, uns noch vehementer für den Schutz ihrer Umwelt einzusetzen. Für uns ist das ein großer Ansporn, in unseren Forderungen nicht nachzulassen.“

Tiefes Eintauchen in die Natur
Die langjährige Leiterin des Naturtagebuchs, Ladi Oblak, fügt hinzu: „Jahr für Jahr tauchen die Kinder beim Naturtagebuch-Führen ganz tief in ‚ihr‘ Stück Natur ein. Beim Lesen der Tagebücher können wir ihre Neugier, ihre Begeisterung und ihren naturschützerischen Tatendrang förmlich spüren. Das selbständige Erforschen der eigenen Umwelt ist gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung für Kinder unterschiedlichsten Alters ganz besonders wichtig.“

Einsendeschluss für den Wettbewerb 2022 ist der 31. Oktober 2022.

Hintergrund: Der Naturtagebuch-Wettbewerb der BUNDjugend Baden-Württemberg begeistert seit 1993 Kinder von acht bis zwölf Jahren für Natur und Naturschutz. Kinder, Kindergruppen und Schulklassen sind jedes Jahr aufgerufen, sich ein Tier, eine Pflanze oder einen Lebensraum von Tieren und Pflanzen auszusuchen und zu beobachten. Ihre Beobachtungen dokumentieren sie in ihrem Naturtagebuch. Das vierteljährlich erscheinende Manfred Mistkäfer Mitmach-Magazin ruft zum Wettbewerb auf und bietet Anregungen und Informationen nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern, Lehrer*innen und Gruppenleiter*innen. Der Wettbewerb wird seit 1993 durch die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg gefördert; auch 2021 wieder mit 33.200 Euro.

Weitere Informationen:

Kontakt für Rückfragen:

Die erstplatzierten Preisträger*innen des 29. Naturtagebuch-Landeswettbewerb Baden-Württemberg 2021

Erstplatzierte im Einzelwettbewerb
Annika Sekler aus Aalen-Hofen im Ostalbkreis zum Thema „Die Hainbuche“
Philipp Sturm aus Essingen im Ostalbkreis zum Thema „Apfelbaum“
Lisa Reinhard aus Westhausen im Ostalbkreis zum Thema „Eiche“
Jan-Felix Burkhardt aus Stuttgart im Stadtkreis Stuttgart zum Thema „Die Sauerkirsche“
Marissa Abrudan aus Crailsheim im Landkreis Schwäbisch Hall zum Thema „Kirschbaum“
Jana Hass aus Crailsheim im Landkreis Schwäbisch Hall zum Thema „Kirschbaum“
Marla Ratzesberger aus Esslingen im Landkreis Esslingen zum Thema „Die Esskastanie“
Lilith Wemßen aus Maulbronn im Enzkreis zum Thema „Bäume und Vögel“
Jacob Huber aus Gottenheim im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zum Thema „Ameisen“

Erstplatzierte im Gruppenwettbewerb
Montessori Kinderhaus 3 Linden aus Krauchenwies-Hausen am Andelsbach im Landkreis Sigmaringen mit ihrem „Gucklochmuseum Wildbienen“
Jann und Lea Eifried aus Maulbronn im Enzkreis zum Thema „Wildbienen und Hummeln“

Erstplatzierte im Klassenwettbewerb
Die 6. Klasse der Realschule Bernhausen aus Filderstadt im Landkreis Esslingen zum Thema „Baumtagebuch“

1. Naturtagebuchtermin 2022

Juhu, wir können endlich wieder!

Letzten Samstag traf sich die Naturtagebuchgruppe zum ersten Mal in diesem Jahr. Das Jahresthema „Vögel“ haben wir mit dem Bau eines Nistkastens begonnen. Es wurde fleißig gesägt, geschliffen, gebohrt und geschraubt, bis jedes Kind einen eigenen Nistkasten fertig hatte. Nun sollen die Kästen im eigenen Garten hängen und wir sind gespannt, ob in unsere Neubauten auch gleich dieses Jahr jemand einzieht. Einen der Kästen hängen wir natürlich auch auf die BUND-Wiese und beobachten ihn dort.

Alle haben ihren Nistkasten fertig gestellt.
Alle haben ihren Nistkasten fertig gestellt.

6. Müllsammelaktion

Nature is not amused
Nature is not amused

Das dritte Müllsammeln im Jahr war die erste wärmere Aktion – nicht nur, weil man sich so viel bewegt bzw. gebückt hat. Es gab sogar so viel zu finden im Industriegebiet, dass wir dort zeitnah weitersammeln sollten.

Ein Geheimtipp auch an alle von euch, die gerne Klettern: Durch das häufige Betätigen des Müllgreifers trainiert man ganz einfach die Griffkraft nebenbei!
Ein Gutes Training haben uns heute die Kippenstummel geboten. Wir kamen gar nicht hinterher, ob einzeln mit dem Greifer filigran oder gesammelt von Hand aufgelesen, es war kein Ende in Sicht. Besonders Park- und LKW-Rastplätze waren davon betroffen.

 

So konnten wir ganze Schatztruhen mit Zigarettenstummeln füllen, es gab aber auch andere Dinge zu finden.

Die "Stummelschatzkiste" (auch als Müll gefunden)
Die "Stummelschatzkiste" (auch als Müll gefunden)

Einen Autolautsprecher zum Beispiel! Falls jemand einen braucht, sind sogar Originalteile 😉

Mal sehen, wann wir ein ganzes Auto zusammen haben.
Mal sehen, wann wir ein ganzes Auto zusammen haben.

Außerdem: Jede Menge Süßkram-Verpackungen, Eistee und weitere Flüssigkeiten in Glasflaschen.
Eine Verpackung wurde extra seziert und man kann was draus lernen: Wusstet ihr, dass Tetrapacks Verbundstoffe sind? Das heißt sie bestehen nicht aus einem Material, sondern es sind mehrere Schichten aus z. B. Pappe, Alu, Plastik zusammengepresst. Besonders gut zu erkennen, wenn etwas Zeit vergeht.

"Mülltrennung" durch die Kräfte der Natur
"Mülltrennung" durch die Kräfte der Natur

Ironischerweise haben wir auf einigen Verpackungen auch eine Aufschrift gefunden, die diese als umweltfreundlich deklariert, da sie z.B. recyclebar ist. Nur dafür muss sie eben wenigstens im Mülleimer, am besten in der gelben Tonne landen.

"Umwelthelden gesucht" - und offenbar nicht gefunden (oder sind wir damit gemeint?)
"Umwelthelden gesucht" - und offenbar nicht gefunden (oder sind wir damit gemeint?)

Manche Fundstücke sind auch von weit her gereist um unsere schöne Klosterstadt zu besuchen, wie etwa eine Karte vom Ettlinger Tor.

Vielen Dank für den Besuch - und noch mehr Dank, wenn das beim nächsten Mal nicht in der Natur landet ...
Vielen Dank für den Besuch - und noch mehr Dank, wenn das beim nächsten Mal nicht in der Natur landet ...

Es gab einiges zu finden und noch viel mehr, doch keine Sorge – Nächsten Monat gehen wir wieder raus um unser Städtle ein bisschen sauberer zu machen, alle sind herzlich willkommen mitzumachen!

In diesem Sinne ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Sammlerinnen und Sammler – Bis zum nächsten Mal 😊

5. Müllsammelaktion

Unglaublich, aber wahr, was da wieder alles zum Vorschein kam, bei unserer Müllsammelaktion!!! Getroffen haben wir uns am Elfinger Hof, sind dann zu Siebt mit dem schönen bunten Anhänger den Feldweg hoch zur Frankfurter Straße, haben diese überquert und sind in den Rad- und Landwirtschaftsweg Richtung Knittlingen eingebogen. Rechts und links des Weges haben wir die bewaldeten Hänge abgesucht und einiges gefunden:

kaputte Flip-Flops, eine Fischdose (noch verschlossen), eine Flasche Haarspray, eine Flasche Deo, ein Rasierer, Stofffetzen,… das ekligste war die Plastiktüte mit einem Tierkadaver!

Auch im Graben an der Straße und auf dem kleinen Platz vor der Abbiegung nach Knittligen haben wir Müll eingesammelt, wahnsinn, was da alles rumlag! Insgesamt haben wir je eine halbe Papiertüte (für 25 kg Inhalt) voll braunem, grünem und weißem Glasabfall und Metall, je eine volle Papiertüte (für 25 kg Inhalt) mit Plastikmüll, Restmüll und Papier sowie eine Batterie, einen Tierkadaver und einen Besen dort zur Abholung vom Bauhof hinterlassen.

Immer wieder stellen wir uns die Frage, wer schmeißt den Müll so gedankenlos in die Landschaft? Ist es die Auffassung: „Ach, wegen der einen Kippe…das macht doch nix.“ oder „Reg‘ dich doch wegen dem Pappbecher nicht so auf, ist doch aus Papier, der verrottet schon!“ Doch „diese eine Kippe“ oder „dieser Pappbecher“ richten mehr Schaden an als du denkst, denn aus Müll, egal welcher Art, der in die Natur geworfen und dort achtlos entsorgt wird, lösen sich gefährliche Stoffe, die sich im Boden, der Luft und im Wasser wiederfinden und somit über kurz oder lang auch in unserem Körper landen und uns krank machen. Jedes Produkt, das nicht organisch, sondern aus synthetischen Stoffen hergestellt ist, wird in der Umwelt zum Problem: Die Inhaltsstoffe und Bestandteile können von Mikroorganismen und durch die Natur nicht verarbeitet werden.

Übrig bleiben kleinste Teile, die in den kompletten Kreislauf und damit auch in unsere Nahrung gelangen. Auch können sich Tiere darin verfangen, verletzen oder den Müll als Futter aufnehmen und daran verenden.

Und dann die unterschätzte Gefahr Zigarettenstummel (Kippen): Nur ein Viertel aller Stummel finden den Weg in den Mülleimer. Dabei wird die Gefahr, die von ihnen ausgeht, stark unterschätzt. Das Nervengift Nikotin ist sehr gut wasserlöslich und schon ein einziger Zigarettenstummel verseucht ca. 40 l Grundwasser. Es dauert nur 30 Sekunden und schon ist das gesamte Nikotin aus dem Stummel ausgewaschen und im Erdboden versickert.

Wenn wir schon Müll produzieren, dann sollte er wenigstens in den Mülleimern landen, damit sieht unsere Landschaft schöner aus, wir schützen die Tiere und auch uns selbst vor gefährlichen Stoffen!

Das heutige Müllsammlungsteam (nicht im Bild: Die Fotografin ;-))
Das heutige Müllsammlungsteam (nicht im Bild: Die Fotografin ;-))

Zweiter Baumschnitttermin zügig abgeschlossen

Viele Helfer kamen am 12.02. auf die BUND-Wiese, um beim Baumschnitt zu helfen. Nachdem wir uns beim ersten Schnitttermin um das Freischneiden der Fahrgassen zur Verbesserung der Wiesen-Mahd gekümmert haben, war heute hier nur noch wenig zu tun. Stattdessen konnten wir bei einigen Bäumen nun auch den Pflegeschnitt der Kronen angehen. Es war zwar anfangs recht kühl, aber bei wolkenlosem Himmel machte die Sonne das schnell wett und die Arbeiten gingen schnell voran.

Aus diesem Grund kann der letzte Schnitttermin am 19.02. entfallen.

Wir danken alle für ihre tatkräftige Unterstützung!

Anmeldung zum Naturtagebuch 2022

Liebe Forscherinnen und Forscher zwischen 7 und 12 Jahren: Im Jahr 2022 wollen wir wieder gemeinsam die Natur erforschen und daraus ein Naturtagebuch erstellen. Unser diesjähriges Thema lautet „Vögel“. Dazu treffen wir uns ungefähr ein Mal pro Monat von März bis Oktober jeweils an einem Samstag-Vormittag. Dabei beobachten wir zwischen 10:00 und 12:00 Uhr Pflanzen und Tiere, basteln und spielen Spiele. Wenn Du wissen möchtest, was wir so tun, dann besuche einfach den Bereich Naturtagebuch.

Wenn Du mitmachen möchtest, dann melde Dich bis 28.02.2022 an unter naturtagebuch@bund-maulbronn.de oder telefonisch bei Familie Mauch unter 07043/951842. Wir benötigen für die Anmeldung Deinen Namen und Dein Geburtsdatum.

Liebe Grüße

Naturtagebuch-Team

Amphibienzaun aufgebaut

Am Samstag kamen viele helfenden Hände zusammen, um den Amphibienschutzzaun aufzustellen. Da es an der Heilbronner Str. Richtung Zaisersweiher keine feste Leitanlage gibt, ist dieser Einsatz jedes Jahr erforderlich, damit die wandernden Kröten, Frösche und Molche gesammelt werden können und somit dem Tod auf der Straße entgehen können. Auf einer Strecke von ca. 900m wurden unsere Zäune säuberlich montiert.

Vielen Dank an die vielen kleinen und großen Helfer*Innen

Das östliche Ende des Zaunes steht bereits.
Das östliche Ende des Zaunes steht bereits.
Zwei der drei Teams treffen mit den Zäunen aufeinander.
Zwei der drei Teams treffen mit den Zäunen aufeinander.