5. Naturtagebuchtermin 2022

Der letzte Outdoor-Termin für die Naturtagebuch-Gruppe hat am letzten Samstag stattgefunden und entgegen den Wetterprognosen blieb es trocken. Das ist natürlich angenehmer, auch wenn wir Regen nicht scheuen. Wir hatten ein volles Programm. Zuerst war die Frage: welcher Vogel frisst welches Futter? Da wir ja nichts scheuen, haben wir uns auch selbst durchprobiert: Würmer, Mäuse, Fische, Kerne, Obst. Dabei haben wir festgestellt, dass es für uns Menschen unmöglich ist, Sonnenblumenkerne zu knacken, ohne die Finger zu benutzen. Dann haben wir uns noch gefragt, warum manche Vögel im Winter was anderes fressen als im Sommer. Das liegt nämlich nicht daran, dass die Menschen halt keine Insekten in die Meisenknödel stecken sondern Sonnenblumenkerne.

Wir konnten außerdem Federn anschauen und raten, von welchem Vogel sie sind. Bei manchen war das leicht, weil sie eine besondere Farbe hatte, aber bei anderen war das ganz schön schwer. Eine Feder war so leicht und weich, dass man sie kaum auf der Hand gespürt hat.

Dann haben wir vom Magnetsinn der Vögel gehört und dass der jetzt, im Herbst, besonders wichtig für die Vögel ist, vor allem für die Zugvögel. Wir haben festgestellt, dass die Vögel weiter wegziehen als wir im Sommer im Urlaub waren – und das war schon ganz schön weit! Und wir haben uns die Rufe der Kraniche angehört, weil oft auch welche über Maulbronn wegziehen.

 

Unser nächster Termin (15.10.) wird in der Postscheuer stattfinden, wo wir unser Naturtagebuch für dieses Jahr fertigstellen werden – und dann beim Naturtagebuch-Wettbewerb der BUND-Jugend einreichen. Und dann heißt es: Daumen drücken!